Informationen zum Schutz Ihrer Daten
Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten und damit Ihrer informationellen Selbstbestimmung ist uns wichtig. Wir möchten Ihnen hier erklären, welche Daten wir bei der Nutzung unseres Internetangebots bzw. der Nutzung unserer sonstigen Dienstleistungen und Angebote verarbeiten.
Wir verarbeiten personenbezogene Daten nach den Bestimmungen der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG).
Name und Anschrift des Verantwortlichen
Der Verantwortliche im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung und anderer nationaler Datenschutzgesetze der Mitgliedsstaaten sowie sonstiger datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist:
Trägerverein des Deutschen Presserats e.V.
Fritschestraße 27-28
10585 Berlin
Deutschland
Tel.: 030/3670070
E-Mail: info@presserat.de
Website: www.presserat.de
Name und Anschrift der Datenschutzbeauftragten
Sylwia Swierczynska
Trägerverein des Deutschen Presserats e.V.
Fritschestraße 27-28
10585 Berlin
Deutschland
Tel.: 030/367007-0
E-Mail: datenschutz@presserat.de
Bereitstellung der Website und Erstellung von Logfiles
Bei jedem Aufruf unserer Internetseite erfasst unser System automatisiert Daten und Informationen vom Computersystem des aufrufenden Rechners. Folgende Daten werden hierbei erhoben:
- Informationen über den Browsertyp und die verwendete Version
- das Betriebssystem des Nutzers
- die IP-Adresse des Nutzers
- Datum und Uhrzeit des Zugriffs
- Websites, von denen das System des Nutzers auf unsere Internetseite gelangt.
Die Daten werden ebenfalls in den Logfiles unseres Systems gespeichert. Die vorübergehende Speicherung der IP-Adresse durch das System ist für die Dauer der Sitzung notwendig, um eine Auslieferung der Website an Ihrem Rechner zu ermöglichen. Die Daten werden gelöscht, wenn die jeweilige Sitzung beendet ist. Die Verarbeitung erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO. Die Speicherung in Logfiles erfolgt, um die Funktionsfähigkeit der Website sicherzustellen. Zudem dienen uns die Daten zur Optimierung der Website und zur Sicherstellung der Sicherheit unserer informationstechnischen Systeme. Die Daten werden gelöscht, wenn die jeweilige Sitzung beendet ist. Es besteht keine Widerspruchsmöglichkeit, da die Erfassung der Daten und die Speicherung in Logfiles für den Betrieb der Internetseite zwingend erforderlich ist.
Verwendung von Cookies
Unsere Webseite verwendet Cookies. Bei Cookies handelt es sich um Textdateien, die im Internetbrowser bzw. vom Internetbrowser auf Ihrem Computersystem gespeichert werden. Durch den Einsatz von Cookies erhöht sich die Benutzerfreundlichkeit der Seite. Die auf diese Weise erhobenen Daten werden durch technische Vorkehrungen pseudonymisiert, so dass keine Zuordnung der Daten zum aufrufenden Nutzer möglich ist. Die Verarbeitung erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO. Der Presserat macht ein berechtigtes Interesse an der nutzerfreundlichen Gestaltung und Funktionalität seiner Website geltend.
Hinweis: Cookies werden auf Ihrem Endgerät gespeichert und von diesem an unsere Seite übermittelt. Daher haben Sie als Nutzer auch die volle Kontrolle über die Verwendung von Cookies. Durch eine Änderung der Einstellungen in Ihrem Internetbrowser können Sie die Übertragung von Cookies deaktivieren oder einschränken. Bereits gespeicherte Cookies können jederzeit gelöscht werden. Werden Cookies für unsere Website deaktiviert, können möglicherweise nicht mehr alle Funktionen der Website vollumfänglich genutzt werden.
Beschwerden wegen möglicher Verstöße gegen den Pressekodex
Sie können sich bei uns über Veröffentlichungen und Vorgänge der Print- und Online-Presse beschweren. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in der Beschwerdeordnung.
Auf unserer Internetseite steht für die Einreichung einer Beschwerde ein Beschwerdeformular zur Verfügung. Über das Formular werden diejenigen Informationen abgefragt, die wir zur Bearbeitung Ihrer Beschwerde benötigen.
Dies sind:
- Anrede/akademischer Titel
- Vor- und Nachname
- ggf. Firma/Institution/Verein und Funktion
- Sitz und Adresse (Land, PLZ, Ort, Straße, Hausnummer)
- E-Mail-Adresse / Website (Angabe freiwillig)
- Telefon- und Faxnummer (Angabe freiwillig)
Bei Beschwerden, die per Post eingelegt werden, erfolgt die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ebenfalls zu den im Folgenden – für die Einlegung über das Beschwerdeformular - dargelegten Zwecken und gemäß den genannten Rechtsgrundlagen.
Es besteht die Möglichkeit sich im Rahmen des Beschwerdeverfahrens durch eine bevollmächtigte Person vertreten zu lassen. In diesem Fall verarbeiten wir auch die Daten der/des Bevollmächtigten. Dabei handelt es sich um folgende Daten:
- Anrede, akademischer Titel
- Vor- und Nachname
- Firma/Funktion
- Sitz und Adresse (Land, PLZ, Ort, Straße, Hausnummer)
- E-Mail-Adresse / Website (Angabe freiwillig)
- Telefon- und Faxnummer (Angabe freiwillig)
Bevollmächtigte Personen versichern dem Presserat gegenüber, dass die personenbezogenen Daten der vertretenden Person im Rahmen des Beschwerdeverfahrens verarbeitet werden dürfen bzw. ein Einverständnis hierüber besteht.
Für die Verarbeitung der Daten im Rahmen des Beschwerdeverfahrens wird – soweit die Verarbeitung nicht auf einem überwiegenden Interesse des Deutschen Presserats oder Dritter (insb. der Beschwerdegegner) beruht – im Rahmen des Absendevorgangs über das Beschwerdeformular Ihre Einwilligung in die Verarbeitung personenbezogener Daten eingeholt und auf diese Datenschutzinformationen verwiesen. Legen Sie per Post Beschwerde ein, erhalten Sie die entsprechenden Datenschutzinformationen und die Einwilligungserklärung zugesandt.
Die uns von Ihnen übermittelten personenbezogenen Daten werden ausschließlich zum Zweck der Kommunikation mit Ihnen, für die Bearbeitung Ihrer Beschwerde und zu Archivzwecken gespeichert und verarbeitet.
Verarbeitung Ihrer Daten durch den Presserat:
Ihre personenbezogenen Daten werden den auf Seiten des Presserats mit der Bearbeitung Ihrer Beschwerde befassten Personen zur Verfügung gestellt. Ihre personenbezogenen Daten dienen zum einen der Kommunikation mit Ihnen sowie der Bearbeitung Ihrer Beschwerde. Zum anderen ermöglichen uns insbesondere Name und Adresse, Ihre Identität zu verifizieren und missbräuchliche Beschwerden auszuschließen. Rechtsgrundlage hierfür ist Art. 6 Abs.1 lit. f DSGVO. Anonyme Beschwerden werden grundsätzlich nicht behandelt (§ 2 Abs. 1 Beschwerdeordnung).
Die auf Seiten des Deutschen Presserats mit Ihrer Beschwerde befassten Personen sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Wir löschen ihre personenbezogenen Daten spätestens drei Jahre nach Beendigung des Beschwerdeverfahrens, soweit nicht im Einzelfall ein berechtigtes Interesse für eine weitere Speicherung besteht.
Über den Beschwerdegegner hinaus geben wir Ihre Daten grundsätzlich nicht an Dritte weiter, es sei denn, wir sind rechtlich dazu verpflichtet. Hinsichtlich der Archivierung der Beschwerdeakte beachten Sie bitte unsere Ausführungen unter Archivierung der Beschwerdeakte.
Besonderheiten, sofern Ihre Beschwerde sensible Daten enthält:
Sollten Sie in Ihrer Beschwerde Angaben machen, die sensible personenbezogene Daten im Sinne von Artikel 9 DSGVO darstellen und halten wir diese für erforderlich, um Ihre Beschwerde prüfen und bearbeiten zu können, schreiben wir Sie an und holen Ihre ausdrückliche Einwilligung zur Verarbeitung dieser Daten ein. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer sensiblen personenbezogenen Daten ist dann Artikel 9 Abs. 2 lit. a DSGVO.
Widerruf der Einwilligung: Es besteht jederzeit die Möglichkeit, die erteilte Einwilligung zu widerrufen. Der Widerruf gilt für die Zukunft. Verarbeitungen vor dem Widerruf sind hiervon nicht betroffen und sind somit rechtmäßig. Mehr zum Thema Widerruf s. Widerrufs- und Widerspruchsrecht.
Erteilen Sie uns nicht Ihre Einwilligung bzw. widerrufen Sie diese, können wir die Beschwerde nicht (weiter) bearbeiten.
Ihre Einwilligung ist jedoch nicht erforderlich, sofern Sie die sensiblen personenbezogenen Daten offensichtlich öffentlich gemacht haben. In diesem Fall sind wir gemäß Artikel 9 Abs. 2 lit. e DSGVO berechtigt, die Daten auch ohne ihre Einwilligung zu verarbeiten.
Sind die von Ihnen angegebenen sensiblen Daten nicht zur Beschwerdebearbeitung erforderlich und wir nicht nach Artikel 9 Abs. 2 lit. e DSGVO zur Verarbeitung berechtigt, so schwärzen wir die entsprechenden Passagen Ihrer Beschwerde. Da wir in diesem Falle keine sensiblen personenbezogenen Daten verarbeiten, richtet sich die Verarbeitung nach den unter Verarbeitung Ihrer Daten durch den Presserat gegebenen Informationen.
Was sind sensible personenbezogene Daten im Sinne von Art. 9 DSGVO?
Dies sind personenbezogenen Daten, aus denen
• die rassische und ethnische Herkunft (Abstammung/Ursprung einer Person),
• politische Meinungen,
• religiöse und weltanschauliche Überzeugungen oder
• die Gewerkschaftszugehörigkeit hervorgehen sowie
• die Verarbeitung von genetischen Daten, biometrischen Daten zur eindeutigen Identifizierung einer natürlichen Person,
• Gesundheitsdaten (z. B. Krankheiten, Diagnosen, medizinische Behandlungen, physische oder geistige Gesundheit etc.) oder
• Daten zum Sexualleben oder der sexuellen Orientierung.
Weitergabe Ihrer Beschwerde an den Beschwerdegegner:
Nach § 9 Abs. 3 der Geschäftsordnung des Deutschen Presserats kann im Rahmen der Vorprüfung – s. § 5 der Beschwerdeordnung – bei einer vom Presserat als unschlüssig oder offensichtlich unbegründeten Beschwerde auf Ihren Antrag davon abgesehen werden, den Beschwerdegegner über den Vorgang zu informieren. D.h. sofern Ihre Beschwerde in der Vorprüfung als offensichtlich unbegründet bewertet wird, erhält der Beschwerdegegner nur dann eine Kopie des Absageschreibens, wenn Sie hierin eingewilligt haben. Rechtsgrundlage ist hier Art. 6 Abs.1 lit. a DSGVO.
Ihre Einwilligung holen wir bei postalisch eingehenden Beschwerden über eine Ihnen übersandte Einwilligungserklärung und bei Beschwerden über unser Online-Beschwerdeformular über ein entsprechendes Kästchen, welches Sie ankreuzen können, ein. Sie können diese jederzeit und ohne Angabe von Gründen widerrufen. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie unten unter Widerrufs- und Widerspruchsrecht.
Erfüllt Ihre Beschwerde die formellen Voraussetzungen und ist nicht offensichtlich unbegründet, wird das eigentliche Beschwerdeverfahren (§§ 6 ff. der Beschwerdeordnung) eingeleitet. Ihre Daten werden an den Beschwerdegegner zur Stellungnahme bzw. zur Kenntnis über den Ausgang des Beschwerdeverfahrens übersendet.
Ihre personenbezogenen Daten ermöglichen der Redaktion die Kontaktaufnahme mit Ihnen, um ggf. eine einvernehmliche Lösung/Streitbeilegung bzw. eine Wiedergutmachung herbeizuführen (s. § 6 Abs. 3 der Beschwerdeordnung). Zudem sind Ihre personenbezogenen Daten für die Redaktion erforderlich, um ggf. einen Beschwerdemissbrauch oder ein in Zusammenhang mit Ihrer Person stehendes Verfahrenshindernis bzw. Aussetzungsinteresse (wie z.B. ein anhängiges Ermittlungs- oder Gerichtsverfahren, s. § 12 Abs. 6 der Beschwerdeordnung) geltend machen zu können. Rechtsgrundlage für die Weitergabe Ihrer personenbezogenen Daten an und die Verarbeitung durch die Redaktion ist Art. 6 Abs.1 lit. f DSGVO.
Jedoch ist eine anonymisierte Behandlung einer Beschwerde auf Antrag möglich. Voraussetzung ist, dass Sie darlegen können, dass die Offenlegung Ihrer Person gegenüber dem Beschwerdegegner Ihre berechtigten Interessen beinträchtigen könnte. Ein solches berechtigtes Interesse liegt insbesondere vor, wenn Sie im kritisierten Medium mitarbeiten oder branchenzugehörig sind, schutzwürdige Informationen übermitteln und Umstände nachvollziehbar darlegen, wonach die Offenlegung Ihrer Person zu nicht zumutbaren Nachteilen führen kann (s. hierzu § 6 Abs. 1 S. 2 f. der Beschwerdeordnung.
Falls Sie eine Anonymisierung der Beschwerde wünschen, bitten wir, dies in der Beschwerdebegründung geltend zu machen bzw. die Beschwerde dahingehend schnellstmöglich zu ergänzen und ein berechtigtes Interesse an einer Anonymisierung glaubhaft zu machen.
Über das Anonymisierungsgesuch entscheidet der bzw. die zuständige Vorsitzende des Beschwerdeausschusses mit dem Geschäftsführer. Im Falle der anonymisierten Behandlung erhält der Beschwerdegegner die Beschwerde ohne Angaben zu Ihrer Person. Wird dem Anonymisierungsgesuch nicht entsprochen, werden Sie darüber informiert. Eine Weitergabe Ihrer Daten erfolgt nicht gegen Ihren Willen. Sofern Sie jedoch kein berechtigtes Interesse glaubhaft machen können, bedeutet dies, dass Ihre Beschwerde nicht behandelt wird
Zudem kann Ihnen aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, ein Widerspruchsrecht zustehen. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie unten unter Widerrufs- und Widerspruchsrecht. Auch in diesem Fall wird Ihre Beschwerde nicht weiterbehandelt.
Archivierung der Beschwerdeakte:
Grundsätzlich löschen wir Ihre personenbezogenen Daten spätestens drei Jahre nach Beendigung des Beschwerdeverfahrens und archivieren nur eine anonymisierte Version der Beschwerdeakte.
Soweit jedoch im Einzelfall ein berechtigtes Interesse gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO für eine weitere Speicherung besteht, werden die personenbezogenen Daten über diesen Zeitraum hinaus gespeichert und archiviert. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn dies zur Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist oder die Beschwerde von zeitgeschichtlicher Bedeutung ist. In letzterem Fall stützt sich die Verarbeitung durch uns auf Art. 6 Abs. 1 lit. f, Art. 89 DSGVO i.V.m. §§ 27, 28 BDSG (im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke, zu wissenschaftlichen bzw. historischen Forschungszwecken).
Zudem stellen wir die Beschwerdeakte, sofern die Beschwerde bzw. die personenbezogenen Daten von bleibenden Wert – d.h. zeitgeschichtlicher Bedeutung - sind (vgl. § 1 Nr. 11 a) BArchG), nach Verfahrensbeendigung dem Bundesarchiv zur Verfügung. Rechtsgrundlage für die Weitergabe durch den Presserat ist hier Art. 6 lit. f DSGVO. Dies erfolgt in nicht-anonymisierter Form. An der Verarbeitung der personenbezogenen Daten durch das Bundesarchiv bestehen im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke, wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke (vgl. Art. 5 Abs. 1 lit. b und e i. V. m. Art. 89 Abs. 1 DSGVO i.V.m. §§ 27, 28 BDSG). Die Verarbeitung für im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke geht dem „Recht auf Vergessenwerden“ gemäß Art. 17 Abs. 3 Buchstabe d DSGVO vor. Die Rechtsgrundlage bildet § 22 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) in Verbindung mit § 28 BArchG. Gemäß § 5 Abs. 5 BArchG ist die Verarbeitung personenbezogener Daten für archivische Zwecke zulässig.
E-Mail-Kontakt
Wenn Sie Kontakt über die bereitgestellten E-Mail-Adressen zu uns aufnehmen, werden Ihre per E-Mail übermittelten personenbezogenen Daten in unserem E-Mailprogramm gespeichert und ausschließlich für die Verarbeitung der Kommunikation verwendet. Es findet keine Weitergabe der Daten an Dritte oder an ein Drittland statt. Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Kommunikation nicht mehr erforderlich sind. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer Daten ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.
In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass bei der Kommunikation mittels E-Mail zwischen Ihnen und uns grundsätzlich keine Verschlüsselung stattfindet. Sofern Sie eine datenschutzsichere Kommunikation wünschen, kontaktieren Sie uns daher bitte per Post oder verwenden Sie bei Beschwerden das Beschwerdeformular.
Sie können der Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten jederzeit widersprechen. Weitergehende Informationen hierzu finden Sie unter Widerrufs- und Widerspruchsrecht. In einem solchen Fall kann die Kommunikation nicht fortgeführt werden. Hierfür bitten wir um Verständnis.
Webanalyse durch Matomo
Diese Website benutzt den Open Source Webanalysedienst Matomo. Matomo verwendet Technologien, die die seitenübergreifende Wiedererkennung der nutzenden Personen zur Analyse des Nutzerverhaltens ermöglichen (z. B. Cookies oder Device-Fingerprinting). Die durch Matomo erfassten Informationen über die Benutzung dieser Website werden auf unserem Server gespeichert. Die IP-Adresse wird vor der Speicherung anonymisiert.
Mit Hilfe von Matomo sind wir in der Lage, Daten über die Nutzung unserer Website durch die Websitebesuchenden zu erfassen und zu analysieren. Hierdurch können wir u. a. herausfinden, wann welche Seitenaufrufe getätigt wurden und aus welcher Region sie kommen. Außerdem erfassen wir verschiedene Logdateien (z. B. IP-Adresse, Referrer, verwendete Browser und Betriebssysteme) und können messen, ob unsere Websitebesuchenden bestimmte Aktionen durchführen (z. B. Klicks, u. Ä.).
Die Nutzung dieses Analyse-Tools erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Es besteht ein berechtigtes Interesse an der Analyse des Nutzungsverhaltens, um unser Webangebot zu optimieren.
IP-Anonymisierung: Bei der Analyse mit Matomo setzen wir IP-Anonymisierung ein. Hierbei wird Ihre IP-Adresse vor der Analyse gekürzt, sodass Sie Ihnen nicht mehr zuordenbar ist.
Hosting: Wir hosten Matomo ausschließlich auf unseren eigenen Servern, sodass alle Analysedaten bei uns verbleiben und nicht weitergegeben werden.
Bestellung von Publikationen
Sie können beim Presserat Publikationen erwerben (z. B. den Pressekodex). Ihre Bestellung können Sie uns postalisch oder per E-Mail übermitteln. Für die Zusendung der Publikation und die Erstellung der Rechnung verarbeiten wir die von Ihnen übermittelten personenbezogene Daten (Vor- und Zuname, Straße, Hausnummer, Ort, PLZ, Land). Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO dient als Rechtsgrundlage bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, die zur Erfüllung eines Vertrages dienen. Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen sind wir verpflichtet, die aus der Bestellung resultierende Rechnung samt personenbezogener Daten zehn Jahre aufzubewahren.
X (vormals Twitter)
Auf unserer Website verweisen wir auf den Account des Presserats bei X (vormals Twitter). Die Funktionen werden angeboten durch die X Twitter International Company, One Cumberland Place, Fenian Street, Dublin 2, D02 AX07, Ireland. Wenn Sie auf den gekennzeichneten Link auf unserer Homepage klicken, gelangen Sie auf die Seite von X (vormals Twitter). Durch Funktionen wie z. B. „Repost“ werden die von Ihnen besuchten Seiten mit Ihrem X-Account verknüpft. Andere Nutzerinnen und Nutzer können so sehen, wenn Sie einen Beitrag re-posten, liken oder kommentieren. Durch diesen Vorgang werden Daten an X übertragen. Wir haben keine Kenntnis vom Inhalt der übermittelten Daten sowie deren Nutzung durch Twitter. Die Datenschutzerklärung von X finden Sie unter https://twitter.com/de/privacy
Widerrufs- und Widerspruchsrecht
Soweit die Verarbeitung der personenbezogenen Daten auf Ihrer Einwilligung beruht (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO), haben Sie jederzeit und ohne Angabe von Gründen die Möglichkeit, Ihre Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu widerrufen. Der Widerruf gilt für die Zukunft. Verarbeitungen vor dem Widerruf sind hiervon nicht betroffen und sind somit rechtmäßig.
Soweit sich die Verarbeitung Ihrer Daten auf ein berechtigtes Interesse gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO stützt (s. hierzu die Darstellung der berechtigten Interessen bei den einzelnen Verarbeitungsformen), haben Sie aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit ein Widerspruchsrecht (Art. 21 DSGVO). In diesem Fall verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die weitere Verarbeitung Ihrer Daten nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen. Um dies prüfen zu können, benötigen wir von Ihnen eine Darlegung der im konkreten Fall tangierten Interessen bzw. Rechte und Freiheiten. Insoweit beachten Sie bitte insbesondere die Hinweise unter Weitergabe Ihrer Beschwerde an den Beschwerdegegner.
Sofern sich Ihr Widerspruch auf die Verarbeitung durch den Presserat bezieht und berechtigt ist, gilt auch hier, dass wir in diesem Fall Ihre Beschwerde bzw. Anliegen nicht weiterbearbeiten.
Bitte richten Sie sowohl Ihren Widerruf der Einwilligung als auch Ihren Widerspruch gegen die Verarbeitung bzw. Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten per Post an Deutscher Presserat, Postfach 12 10 30, 10565 Berlin, per E-Mail an info(at)presserat(dot)de oder per Fax an 030/367007 20 oder stellen Sie die Gründe für Ihren Widerspruch bei Beschwerdeeinreichung im Freifeld des Beschwerdeformulars dar.
Rechte der betroffenen Person
Werden Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet, sind Sie Betroffener i. S. d. DSGVO und es stehen Ihnen nach der DSGVO umfassende Rechte gegenüber dem Verantwortlichen zu. Sie erhalten kostenlose Auskunft (Art. 15 DSGVO) darüber, welche personenbezogenen Daten über Sie gespeichert wurden. Des Weiteren haben Sie ein Recht auf Löschung Ihrer durch uns gespeicherten personenbezogenen Daten (Art. 17 DSGVO), soweit keine gesetzliche Verpflichtung (z. B. Aufbewahrungsfristen) oder ein berechtigtes Interesse unsererseits (z. B. Verteidigung von Rechtsansprüchen) einer Löschung entgegensteht. Außerdem haben Sie das Recht auf Berichtigung (Art. 16 DSGVO) unrichtiger personenbezogenen Daten sowie das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO) und das Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO).
Ferner haben Sie das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten einzulegen, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO erfolgt (Art. 21 DSGVO). Sie haben außerdem das Recht, Ihre datenschutzrechtliche Einwilligung nach Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO jederzeit zu widerrufen (s. hierzu ausführlich Widerrufs- und Widerspruchsrecht).
Beschwerde bei der Datenschutzaufsicht
Des Weiteren können Sie sich bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsorts oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes beschweren (Art. 77 DSGVO). Mit Ausnahme der Datenverarbeitung im Rahmen des Beschwerdeverfahrens ist die für den Trägerverein des Deutschen Presserats e. V. örtlich zuständige Aufsichtsbehörde die
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