Der Alex als Zentrum krimineller Aktivitäten
Zeitung wirft Flüchtlinge und Drogendealer in einen Topf
Eine Berliner Zeitung veröffentlicht einen Artikel unter der Überschrift „Die ganze Wahrheit über die Gewalt auf dem Alex“. Der Alex genannte Alexanderplatz gelte – so der Autor des Beitrages – als einer der gefährlichsten Orte der Hauptstadt. Trotz erheblicher Polizeipräsenz komme es dort täglich im Schnitt zu 18 Straftaten. Vor allem freitags und samstags gelte der Platz als Treffpunkt für Flüchtlinge und Drogendealer. Weiterhin heißt es, dass die Polizei die Kontrollen auf dem Alex verstärkt habe. Flüchtlinge schrecke dies aber nicht ab. Ein Leser der Zeitung sieht in der Berichterstattung die Gefahr, dass durch die wiederholte Erwähnung von Flüchtlingen und Drogendealern der Eindruck erweckt werde, als seien Flüchtlinge per se kriminell. Die Zeitung nimmt zu der Beschwerde nicht Stellung.